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Unser Haus des Übergangs

Für Trauerfeiern und Verabschiedungen ohne ein zeitliches Limit steht unser Haus des Übergangs zur Verfügung. Es ist die erste private Trauerhalle in Tübingen und der Region. Die wertige Ausstattung bildet den optimalen Rahmen für einen würdigen Abschied.

Ausstattung

  • Freundliche, offene, helle und warme Atmosphäre mit Tageslicht, Akzente durch Glaskunst.
  • Flexible Bestuhlung für 70 Personen, weitere 30 Stehplätze.
  • Aufbahrungsraum zum Abschied am offenen oder geschlossenen Sarg.
  • Individuell gestaltbar für eine Trauerfeier ohne Zeitbegrenzung, zum Beispiel mit persönlicher Bildergalerie.
  • Moderne Haustechnik: Professionelle, dimmbare Beleuchtung, voll klimatisiert und beheizbar.
  • Hervorragende Akustik: Mikro-, Musik- und Lautsprecheranlage für die Wiedergabe von Tonträgern und live Musik in Konzertraumqualität. Pfeifenorgel mit fünf Registern. Bechstein Klavier, das stets gut gestimmt ist. 
  • Lichtstarker Beamer und Leinwand sowie mobiles TV-Gerät zur Vorführung von Videos und Bildergalerien.
  • Video-Aufzeichnung von Trauerfeiern und Übertragung als Livestream.

Virtueller Rundgang

Bewegen Sie sich durch das Haus des Übergangs und unsere Räume. Haben Sie Fragen? Wir sind gerne für Sie da.



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Das Konzept: Architektur & Übergang

Ein künstlerisch gestaltetes Glasband an der Außenseite des Hauses geleitet die Trauergemeinde zum Eingang. Das Werk des Heilbronner Künstlers Raphael Seitz zeigt das Auf- und Zugehen einer Blüte. Über Trittsteine queren die Besucher eine Teichanlage und betreten das Gebäude. Im Inneren öffnet sich vor ihrem Auge die Apsis, ein mit Glas, Licht und Stein gestalteter Raum. Im Zentrum dieses Halbrundes steht bei der Trauerfeier der Sarg mit dem Verstorbenen. Bis zur Feier können die Hinterbliebenen im Aufbahrungsraum von ihrem Angehörigen Abschied nehmen. Farbige Lichteffekte erzeugen im Zusammenspiel mit der Sonne eine besondere Stimmung. Auf Wunsch bekommen Trauernde für die Zeit der Aufbahrung einen Schlüssel und haben somit jederzeit Zugang zum Trauerraum. Die Trauerfeier findet im großen Saal statt.

In unserem Auftrag hat der Tübinger Architekt Michael Löffler eine würdevolle Stätte des Abschiednehmens geschaffen. Der Boden, Parkett aus amerikanischer Roteiche, gibt dem Raum eine warme Atmosphäre. Die Wände des Halbrunds erscheinen wie Hände, die sich um den Trauernden hüllen, beschützend und Halt gebend. Im Zentrum des Raumes steht der Sarg. Vor einer schlichten Sichtbetonwand ist der Verstorbene aufgebahrt. Im Halbkreis stehen 70 ihm zugewandte Stühle. Alle Blicke werden auf diesen Mittelpunkt gelenkt. 

Architekt und Glaskünstler haben ein Zentrum von starker Ausdruckskraft gestaltet. Die über dem Boden schwebende Sichtbetonwand durchbricht an einem hellen Oberlicht die Decke. Über dem Dach ragt sie zwei Meter weit in den Himmel. Das einfallende Sonnenlicht wirft im Tagesverlauf farbige Reflexe auf den Boden. Das Farbenspiel wandert mit dem Lauf der Sonne durch den Raum, bis hinter dem Sarg eine aufgehende Blüte entsteht. Kurz bevor die Sonne das Fenster nicht mehr berührt, zeigt sich an der Wand hinter dem Sarg die Silhouette eines Schmetterlings. Das Bild einer Verwandlung. Auch das Licht, das im gesamten Saal durch die oberen Fenster fällt, lässt den Blick zum Himmel schweifen. Doch das überstehende Dach begrenzt den Blick. Noch ist nicht sichtbar, wohin die Reise geht.

Nach der Feier bieten wir den Trauernden an, noch zu verweilen. Im Café Inspiration kann sich die Trauergesellschaft beim Gedenkkaffee gemeinsam erinnern und stärken. Rednern und Geistlichen steht die Sakristei zur Verfügung. Dort ist auch die Technik untergebracht. Der Zugang zum Haus des Übergangs ist wie die übrigen Räumlichkeiten barrierefrei. Parkplätze stehen direkt am Haus zur Verfügung.

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